Am 11. Mai war es endlich soweit: Unter den feierlichen Klängen des Posaunenchores zogen Kurrendekinder, Kirchenvorstände und Pfarrer in unsere frisch renovierte Mildenauer Kirche ein. Als dann kurze Zeit später zum ersten Mal das Kreuz auf dem Altar stand, hatten viele von uns einen Kloß im Hals.
Knapp 5 Jahre Bauzeit (mit Planung) liegen hinter uns als Kirchgemeinde, eineinhalb Jahre war die Kirche geschlossen. Doch nun war es endlich so weit und wir durften die Kirche wieder feierlich einweihen. Es war ein festlicher Gottesdienst, den Superintendent Dr. Olaf Richter eröffnete. Im Mittelpunkt stand die Dankbarkeit gegenüber Gott für alles Bewahren während der langen Bauzeit, für Hilfe und Unterstützung, die wir so viel erfahren haben. „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Dieser Bibelvers hat uns als Kirchgemeinde sehr geprägt und wir haben gemerkt, dass Gott, der Herr, das Gelingen geschenkt hat. Ihm wollten wir danken und ganz neu unsere Kirche weihen. Sie soll ein Ort sein, der Lust darauf macht, Gott zu suchen und tolle Leute auf dieser gemeinsamen Suche zu treffen.
Im Mittelpunkt stand aber auch eine große Dankbarkeit gegenüber so unzähligen Leuten, die den Kirchenbau unterstützt haben. Die haupt- und ehrenamtlichen Menschen, die ganz praktisch mit gebaut haben, die Beter, die für den Kirchenbau gebetet haben oder die Spender, die uns finanziell unterstützt haben: Einzelspender, Stiftungen, Firmen aus der Region, Menschen, die für uns um Fördermittel geworben haben. Ihnen allen noch einmal ein großes und ganz herzliches Dankeschön. Und ein herzliches Dankeschön auch an alle, die den 11. Mai so wunderbar mit ausgestaltet haben mit Musik, im kulinarischen Bereich, Organisation, durch ein Grußwort und, und, und. Die Unterstützung zu erleben, war uns als Kirchgemeinde unendlich wertvoll.
So wünschen wir uns, dass uns als Ort die neu erstrahlende Kirche Lust macht und ein Zeichen ist, Gott zu suchen und zu finden. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein, unsere Kirche zu besuchen und in allem neuen Glanz Gottes persönliche Liebe zu entdecken.
Ihr Pfarrer Cornelius Voigt
(Bilder: Hans Feller, Grafik: Roland Buschmann))